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- Geschrieben von: AdminTB
Dorffest 2009 Lindenberg
Wie jedes Jahr waren wir auch in diesem beim Lindenberger Dorffest mit einem Stand vertreten und zeigten Jung und Alt das Ju-Jutsu etwas für Jedermann ist. Zwar schauten immer noch viele Besucher lieber aus sicherer Entfernung unserem bunten Treiben interessiert zu, als den direkten Kontakt zu suchen, denn den Spruch: " Wir beißen nicht, wir wollen nur spielen" kaufte uns niemand so recht ab. Aber unsere freundliche, offene Art, mit der wir viele einluden teilzunehmen, überzeugte dann doch so manchen.
Vor allem viele Kinder hatten großen Spaß auf unseren Matten herum zu toben und auch ein älteres Ehepaar war ganz begeistert von einigen unserer Techniken.
Neben vielen anderen Attraktionen wie Luftgewehrschießen, Zielangeln oder Galgenkegeln war am Ende des Festes das große Traktorziehen ein besonderer Höhepunkt. Jeder anwesende Verein musste 5 Teilnehmer stellen, die einen modernen Traktor über eine Strecke von 20 Metern so schnell wie möglich ziehen mussten. Auch wenn dem TSV-Lindenberg Réne bei dieser Aufgabe sichtlich fehlte, so schlugen wir uns doch recht wacker und waren nicht gerade die Schlechtesten. Als Preis für die Sieger war zudem ein Kasten Bier ausgesetzt, den als beste Mannschaft dann aber 40 Kinder gewannen.
An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich für die tatkräftige Unterstützung durch Thomas, Ingo, Florian und David bedanken, denen hoffentlich der Tag genauso viel Freude bereitet hat wie mir.
Alexander Knospe
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Dieses Jahr ist wieder Dorffest in Lindenberg. Unsere Abteilung Ju-Jutsu bereitet dieses Jahr einen Infostand vor. Es können alle Gäste und Interessierte einmal öfter, alles ausprobieren was zum Ju-Jutsu Sport gehört. Von Matten über Anzüge bis Messer und Schutz-Ausrüstung wird ausgestellt. Fragen werden beantwortet und vieles mehr. Alexander Knospe der an diesem Tag die Leitung hat wird der Ansprechpartner sein und auch für viele Fragen zur Verfügung stehen.
Alle Ju-Jutsuka die sich angesprochen fühlen sollen sich bei Alexander melden und sich mit Spontanen Trainingseinlagen beteiligen, egal ob Kinder oder Erwachsene. Es werden auch einige Matten aufgebaut.
Viel Spaß und Freude an alle Teilnehmer!
Infos: Rene Spitzer Telefon 0179/2297951
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Wir waren zum zweiten Kinderseminar 2009
Und es war GUUUT!
Mit 14 Kindern und (weiteren) drei Betreuern fuhren uns die Eltern unserer Kinder nach Altenhof am Werbellinsee. Der TSV Lindenberg war damit zweitstärkste Kraft im Camp.
Nun, ganz so glatt lief es nicht … - die Zimmerbelegung sorgte zunächst für lange Gesichter. Die Kinder wurden gemischt untergebracht: orientiert am Alter und am Geschlecht. Die Gesichter wurden aber schnell wieder rund. Die Kids merkten, dass es auch Freude macht, gleich neue Freunde kennen zu lernen.
Das Wetter war zwar nicht wirklich gut, dafür aber unsere Stimmung umso besser!
Zuerst begann DAS SPIEL, nämlich das MÖRDERSPIEL. Es ging über die ganze Zeit und machte, neben den anderen Sachen riesigen Spaß. Ein Kind erhielt von mir vorher eine Spielkarte als „Mordwaffe“. Wenn er sie einem anderen Kind zeigte, war es tot. Die Toten durften nur noch eine Handlung zum Spiel beitragen: Sie durften sich in eine Liste (linke Seite) eintragen, damit alle Anderen lesen konnten, wen es wo und wann „erwischt“ hatte. Sollte ein „Toter“ den Mörder verraten, wäre das Spiel augenblicklich zu Ende. Und: alle haben dicht gehalten!
Auf der rechten Seite der Liste durften alle „Lebenden“ eintragen, wann sie wo etwas gesehen hatten, dass mit dem „Mord“ im Zusammenhang stand. Die Liste war 1,5 Meter lang und sie wurde voll! Am Schluss (Sonntag) gab es dann eine zünftige Gerichtsverhandlung, in der der Täter ergriffen, verurteilt und bestraft wurde. Ein riesiger Gaudi für alle!
Natürlich stand das Training an erster Stelle – oder nein, eigentlich doch der Spaß.
Am Freitagabend waren wir bereits mit den 65 Kindern und 10 (der 12?) Betreuern auf der Matte.
Ich sorgte mit der „richtigen“ Musik zur Erwärmung gleich für die ersten Lacher. Natürlich durften drei aus Lindenberg danach gleich noch ein paar Übungen zeigen, weil „man ja zu cool war“ mitzutanzen. Wer das war, sag ich aber nicht … Dann gings ins Bett. Keine Angst, liebe Eltern, gehungert hat keiner.
Am Samstagmorgen starteten wir gleich mit Frühsport. Dann ging es nach dem Frühstück zur ersten Trainingseinheit in die Turnhalle. Dass sie nicht so modern war, hat eigentlich keinen gestört.
Nach dem Mittag war nochmal Training auf dem Plan, danach Freizeitgestaltungen wie baden, basteln, spielen auf dem Spielplatz, Inliner fahren usw.
Abends ging es dann zum Lagerfeuer und Stockbrot backen. Der Clou: Kino unter freiem Himmel für die Kinder und Singen am Lagerfeuer zur Gitarre für die Betreuer. Danach Nachtwanderung zurück zur Unterkunft. Gegen 24:00Uhr lagen dann alle wieder im Bett. Einfach einfach!
Samstag war nach dem Frühstück das große Räumen angesagt. (Für Frühsport waren alle zu müde!) Bis 10:00 Uhr mussten die Zimmer frei sein. Dann noch in die Turnhalle. Ich glaube die „Schreckenskammer der Shaolin“, die Rayk kreiert hat, machte schon Eindruck, wenn der Name auch nicht wirklich hielt, was er versprach. Eine Urkunde für jedes Kind war die Belohnung.
Dann war es Zeit für das Wichtigste: DIE VERHANDLUNG
Rayk, der Rechtsanwalt, wollte den Beschuldigten verteidigen, kam aber nicht wirklich zu Wort. Der Richter war streng und folgte der Anklage, vertreten durch mich als Staatsanwalt: Der Beschuldigte wurde zur Teilnahme am nächsten Kinderseminar verurteilt.
Anmerkung zum Spiel:
Wir haben gleich mehrere Ziele erreicht: Zum Einen wollte keiner vom Mörder erwischt werden, deshalb ging kein Kind allein durchs Gelände. Weiter waren die Kinder die ganze Zeit über beschäftigt und hatten ein ständiges gemeinsames Gesprächsthema. Man lernte sich umso schneller kennen. Nicht zuletzt sorgte die lustige Gerichtsverhandlung für ein positives Abschlusserlebnis.
Ich möchte mich bei unseren Eltern, beim Chef vons Janze, Rayk Stoldt, unserem Jugendreferenten und bei allen anderen Betreuern, insbesondere bei den Kindertrainern Dennis Beyer und Adrian Fuhrmann sowie bei Mabel Winkler herzlich für ihre Unterstützung bedanken!
Ohne Euch wäre ein solches Event einfach nicht möglich!
Olaf Werner
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Die (erste) Prüfung stand an …
… nein, nicht in der Schule: Einige unserer Ju-Jutsu-Kids hatten sich vorbereitet, ihr Können bei ihrer – zumeist ersten - Gürtelprüfung unter Beweis zu stellen! Zehn Kinder aus unserem Verein fuhren am Montag, den 13.Juni 2009 mit Spannung und Vorfreude nach Neuenhagen, um sich dort den beiden Prüfern Alexander Merk vorzustellen. Ja, ihr lest richtig, die heißen beide gleich: der Sohn und der Vater.
Wir sahen dreizehn Prüfungen in einem Spektrum von sehr gut bis noch bestanden …
Die, um die es geht, wissen es und der, welcher am besten war, darf genannt werden: Tobias Hille! Herzlichen Glückwunsch allen Prüflingen!
Den weißen Gürtel mit gelber Spitze (Kyu 6.1) dürfen jetzt auch folgende Kinder tragen: Bao Long Truong,Tobias Hille, Alexander Barche, Markus Blechschmidt, Julius Bergmann, Lucas Jentsch und Robert Kähne
Den gelben Gürtel (5. Kyu) dürfen jetzt tragen: Michelle-Nina Hvalec und Bao Ngoc Truong
Den gelben Gürtel mit orangener Spitze darf ab jetzt Jasmin Freitag tragen.
Die anderen drei Prüflinge waren Erwachsene aus Neuenhagen. Auch ihnen einen herzlichen Glückwunsch!
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Sportabzeichen am 11.Juli 2009
BPOL-B: Tag der offenen Tür der Bundespolizei in Ahrensfelde/Blumberg
Ahrensfelde in Bewegung nennt man liebevoll das schon seit einigen Jahren ins Leben gerufenen Event, wo alle Interessierten und Schaulustige Einblicke in das Leben der Bundespolizei sowie Sportvereine auch umliegender Orte haben.
Die Abteilung Ju-Jutsu des TSV Lindenberg 1994 e.V. hatte wieder einmal die Aufgabe und das Vergnügen an diesem besonderen Tag ihren Sport zu präsentieren.
Unter Leitung von Abteilungsleiter René Spitzer (3.Dan Ju-Jutsu) wurde dieser Tag genutzt, um das Ju-Jutsu Sportabzeichen der Stufe 1 in Bronze zu absolvieren. Es waren nicht alle unserer Kinder und Jugendlichen dabei um das Sportabzeichen zu abzulegen, denn ein großer Teil war das Wochenende bei einem Kinder- und Jugendseminar in der Sportschule in Lindow. So waren unsere jungen Sportler recht gut verteilt um Lindenberg zu präsentieren.
In den Disziplinen Pratzenarbeit, Wurfausdauer, Verkettungen und Gleichgewichtsschulung, freie Darstellung und Randori (Übungskampf) wurde auch die Fitness unter Beweis gestellt.
Teilgenommen hatten 12 begeisterte Ju-Jutsuka bei denen schon zu Beginn der Puls vörmilch zu hören war, denn das Ju-Jutsu Sportabzeichen ist eine Neuerung in Deutschland bei der unsere Sportler neben ihren Prüfungen Erfolge verzeichnen können und sich gut auf anstehende Höhepunkte ihrer Laufbahn vorbereiten. Neue Anforderungen wie Atemis (Schläge/Tritte) und Würfe auf Zeit haben unsere Schützlinge besonders viel Spaß bereitet. Auch hierbei wurde natürlich auch der Puls gemessen um den jeweiligen Fitnesszustand zu ermitteln, sowie ein Gesundscheck gemacht.
Alle begeisterten Prüflinge an diesem Tag haben erfolgreich ihr Sportabzeichen bestanden und können nun einen Ju-Jutsu - Sticker auf ihren Gi tragen. Zur Erinnerung wurde die Prüfung zum Ju-Jutsu Sportabzeichen natürlich auch mit einer Urkunde belohnt und ein Ausweis ausgehändigt. In diesem Ausweis werden die anstehenden Prüfungen eingetragen um das ersehnte Gold zu gelangen.
Die Reporter der Märkischen Oderzeitung des Landkreises Barnim waren sehr interessiert und Liesen sich genau erklären, was es mit dem neuen Ju-Jutsu Sportabzeichen in Deutschland auf sich hat. So wird ein endsprechender Artikel in der nächsten Ausgabe erscheinen um noch mehr junge Leute zu begeistern.
Ich selbst war beeindruckt, besonders von den ganz Kleinen die trotz der langen Prüfungszeit sehr konzentriert ihre Aufgaben durchliefen.
Vielen Dank an alle Helfer an diesem Tage
René Spitzer