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Kyuprüfung 26.06.2010 beim Budokan Großbeeren
Am Samstag dem 26.06.2010, 12:00 Uhr in Großbeeren war es wieder soweit.14 Ju – Jutsuka stellten sich zur Prüfung für den nächsten Kyu.Davon wollten 2 JJ – Ka. den 3. Kyu (Grüngurt), 8 den 2. Kyu (Blaugurt) und 4 den 1. Kyu (Braungurt) erreichen.
Einer dieser Anwärter zum nächsten Gurt war unser Vereinsmitglied Alexander Knospe.
Die Prüfer Heiko Schwarz und Rayk Stoldt hatten also eine ordentliche Aufgabe (ca. 6 ½ Stunden) vor sich.
Alle Prüflinge haben ihr Ziel erreicht, können sich nach viel Schweiß und der Aussage „blutet noch nicht“ mit Ihrem neuen Abschnitt des JJ zeigen und weiterhin die Techniken des JJ verfeinern.
Wie zu erwarten, waren die höhergraduierten Teilnehmer in den Ausführungen der Techniken und dem Auftreten auf der Matte „professioneller“.
Auch in dieser Prüfung war ein gute Portion Nervosität im Spiel (sollte jeder kennen der so etwas hinter sich hat), das ist auch so gewollt, da man in so einer „Stresssituation“ sehen kann was sitzt und was nicht.
Wenn mal was nicht so lief wie geplant, haben die Prüfer mit Geschick die geforderte Leistung aus den Prüflingen herausgeholt.
Blaue Flecken und ein bisschen Kopfschmerzen sind ja „normal“, größere Verletzungen gab es aber augenscheinlich nicht.
Alexander Knospe hat eine gute Prüfung abgelegt, damit er für sich und seinen Verein einen großen Schritt nach vorne gemacht. Im nachhinein sieht man was noch verbessert werden kann (wer ist schon perfekt ?).
Meiner Meinung nach waren die solidesten Leistungen bei den „älteren“ Blaugurten, einem weiblichen Grüngurtpaar und den Grüngurten aus Schorfheide zu sehen.
Danke für die prima Ausrichtung an Budokan Großbeeren, super Halle, reichhaltiges Buffet und Getränke gegen eine kleine Spende.
Es ist immer wieder interessant Techniken von anderen Vereinen zu sehen, sich darüber Gedanken zu machen und seine „Scheuklappen“ zu öffnen.
A. Bettermann, 3. Dan JJ, Trainer TSV Lindenberg
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Prüfung zum Meisteranwärter bestanden
Wir Gratulieren Alexander Knospe zum Braungurt.
Die gesamte Abteilung „Ju-Jutsu“ ist sehr stolz auf Alexander und weiß, dass er sich gut auf seinen 1.Dan (Schwarzgurt) vorbereiten wird. Der erste Dan ist frühestens in einem Jahr möglich.
Ein Dankeschön geht an Alexander Betterman 3.Dan Ju-Jutsu, der Alex bei seiner Prüfung in Großbeeren zum Braungurt als Betreuer zur Seite stand
.
Einen ausführlichen Bericht wird Alexander Betterman in Kürze erstellen.
Rene
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Glückwunsch zur erfolgreichen Vereins-Prüfung in Lindenberg am 19.Juni 2010.
Einen riesen Jubel genossen alle Beteiligten, sowie Gäste und Eltern während und nach der diesjährigen ersten Vereinsprüfung des TSV-Lindenberg Abteilung Ju-Jutsu.
Ja… es war wieder einmal soweit! 22 begeisterte und hochmotivierte Ju-Jutzuka stellten sich wieder einmal den Anforderungen einer Prüfung des Brandenburgischen Ju-Jutsu Verbandes (BJJV) in einer Vereins Prüfung unserer Abteilung.
Voller Tatendrang und Erwartungen stellten sich alle Prüfungsteilnehmer schon zu Beginn auf die Aufgabe ein, konzentriert für den anderen Prüfling da zu sein, was bedeutet, dass er sich freiwillig als Uke zur Verfügung stellt (Als Uke wird derjenige bezeichnet, der die Haupthandlung empfängt). Somit war ein wichtiger Punkt einer der vielen Prüfungskriterien gegeben, der da heißt „Angriffs- /Partnerverhalten“.
Selbst vor Beginn der Prüfung eilte mal schnell ein junger erfolgreicher Wettkämpfer (halb/gelb) des TSV-Lindenberg zur Prüfungskommission, mit der Frage … „kann ich nicht heute schon den orangenen Gürtel machen?“
Dazu fällt mir ein Zitat von Tanaka Masahiko ein: „Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorankommen, fürchte Dich vor dem Stehenbleiben. Der Weg zum Erfolg hat keine Abkürzung“
Die Prüfung wurde unterteilt in zwei Prüfungskommissionen die hochgradig besetzt von René Spitzer 3 Dan Ju-Jutsu und Olaf Werner 4 Dan Ju-Jutsu waren. René übernahm die Prüfungsgruppe der älteren und der Senioren, Olaf die Jugend bis zu den ganz Kleinen.
Nach dem Angrüssen erfolgte auf beiden Matten ein vertrauliches Gespräch zwischen den Prüfern und den Prüflingen, wo ausstehende Fragen aber auch Richtlinien besprochen werden konnten, welche den Prüfungsablauf mit positiven Resonanzen gewährleisten. Prüfungsangst und Stress können dabei weitestgehend gesengt werden und übrig bleibt meist nur ein ordentliches Maß an Adrenalin, welches bewirkt, dass der Körper gut eingestellt ist und das Verletzungsrisiko nicht so hoch ist.
Die Ergebnisse der Prüfung konnten sich sehen lassen.
René und Olaf konnten weitestgehend positive Feedbacks abgeben. Zu bemängeln wären leider auch bei dem einem oder anderen jene langsame Version einer Technikabfolge die einer nächsten Trainings Automatisation bedarf, um sich sicher zu vereidigen. Hüftschwung geht nicht nur beim Salza, grins.
Hervorzuheben wären:
Thomas Hvalec zum 4 Kyu orange mit voller Punktzahl
Julian Pfau zum orangen Streifen
Alexander Barche gelber Streifen
Sie haben einen besonders guten Eindruck hinterlassen. An dieser Stelle einen Herzlichen Glückwunsch an die Technikbesten dieser Prüfung.
Die herzlichsten Glückwünsche an allen Prüflingen dieser Prüfung. Die Abteilung Ju-Jutsu und der Vorstand des TSV Lindenberg 1994 e.V. sind stolz auf Euch, weiter so.
Ein weiter Dank geht an die Eltern, die sich um das Wohl aller gekümmert haben, so das keiner Hunger oder Durst haben musste. Das Buffet war köstlich.
„ Ju-Jutsu - für die Praxis des täglichen Lebens sowie klassische Kampfkunst in einem“.
René Spitzer
Abteilungsleiter Ju-Jutsu Lindenberg
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Das Thema des Landeslehrgangs beim Rot / Weiß Neuenhagen e.V. am 05.06.2010 waren Komplexaufgaben und ihre Anwendung. Referent war Dr. Tsegay Degineh, Präsident des Äthiopischen Ju-Jutsu Verbandes und Vize Präsident der Ju-Jutsu Afrikanischen Union.
Zum allgemeinen Überraschen hatten sich zum Lehrgang die doppelte Anzahl derer, die sich angemeldet hatten eingefunden, weshalb man etwas mehr aufpassen musste wo man gerade hinfällt oder versucht zu werfen. Der Lehrgang begann mit einer schönen lockeren Erwärmung begleitet von rhythmischer Musik und brachte sofort Stimmung auf die Matte. Nach der grundsätzlichen kurzen Erläuterung der allgemein wichtigsten Punkte (wie Distanz, Bewegung, Dynamik, …) ging es auch gleich mit vielen verschiedenen Komplex-Kombinationen los, die sowohl für den Wettkampf, als auch für Prüfungen gut verwendet werden können. Hauptschwerpunkt war bei allem die Überbrückung der Distanz zum Gegner mit Atemis zum praktikablen Wurfeingang. Daraus folgten wiederum sehr schönen Würgen und Hebel am Boden. Insgesamt denke ich, dass wirklich jeder etwas von diesem Lehrgang mitnehmen konnte und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Lehrgang mit Tsegay, der nun auch offiziell ein Mitglied des TSV Lindenbergs geworden ist. „Herzlich willkommen und viel Spaß in unserer munteren Runde!“.
Alexander Knospe Lindenberg
Bilder unter:
http://www.ju-jutsu-brandenburg.de/index.php
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Bericht zum 1. Kinderseminar
des Brandenburgischen Ju-Jutsu-Verbandes 2010
D a s w a r `n e W u c h t !
Diesmal war es n o c h ein wenig stressiger, als sonst:
Wir, die beiden Betreuer aus Lindenberg, hatten einiges vorzubereiten, da unser Verein bei diesem Event die Leitung inne hatte. Der TSV Lindenberg war dann auch mit 16 teilnehmenden Kindern am stärksten vertreten. Insgesamt waren 60 Kinder aus 9 Vereinen in der Sportschule Lindow angereist.
Bei dieser Teilnehmerzahl gab es natürlich auch einiges Vorzubereiten.
Einerseits der Trainingsplan, das war die leichteste Übung …, andererseits die Freizeit- und Rahmengestaltung - da lag der Hase im Pfeffer!
Spiele wurden aus dem Internet gesucht, die passen könnten, das erforderliche Zubehör zu deren Durchführung besorgt und eine to-do-Liste erstellt, damit nichts vergessen wird.
Dann musste da noch der Transport unserer Kids organisiert werden …
Besten Dank übrigens an die Firma „Jörg Ebert Energiespar GmbH“ für die Bereitstellung des Transporters. Wir hätten sonst gar nicht gewusst, wie wir alles wegbekommen.
Endlich da. Den Empfang aufbauen, Schlüssel empfangen, Zimmerbelegung präzisieren
und und und … - alles am Freitagabend, nach einem langen Arbeitstag.
Zuerst wurde das Mörderspiel angeschoben, dann Abendessen, der Mattenaufbau und Angrüßen zur ersten Trainingseinheit, um sich kennen zu lernen.
Ach ja, das Mörderspiel: Keine Panik, liebe Eltern, das hat einen soliden pädagogischen Hintergrund und sterben muss auch keiner.
Die Nachtruhe um 22:00 Uhr war an diesem Abend nicht wirklich pünktlich einzuhalten.
Am Samstag, dem „Hauptkampftag“ waren Aktivitäten, wie 2 Trainingseinheiten, Schwimmen und Baden in der Halle, Inliner fahren, Schach unter freiem Himmel, Kinoabend, Lagerfeuer und viele viele viele Spiele auf dem Plan. Ein Spiel muss besonders erwähnt werden: Quiddich, bekannt aus der Hoghwarts-Schule für Zauberei, die Harry Potter besuchte.
Gegen 22:30 Uhr fielen die Kids förmlich ins Bett.
Der Sonntag hatte auch noch einige Highlights zu bieten:
Eine Vorführung unserer DUO-Kaderleute und die einstudierten Stunt-Shows unserer Kids.
Und da war doch noch was … ach ja, D i e G e r i c h t s v e r h a n d l u n g!
Der Gaudi für alle Kids und Betreuer. Der „Mörder“ mit seiner „Mordwaffe“, der Pik 4, musste ja noch gefunden werden! Letztendlich konnte er zur Teilnahme am nächsten Kinderseminar verurteilt werden, um sich zu bessern …
Mit dem Mittagessen um 13:00 Uhr war dann (endlich) alles vorbei.
Die Kids wurden abgeholt und … es fehlte ein Schlüssel! Auch das noch!
Gott sei Dank fand der sich in einem Zimmer der „Goßen“ wieder.
Als Fazit können wir sagen:
Es hat uns riesigen Spaß gemacht mit Euch Kindern!
Olaf Werner
Und
Dennis Beyer